Reizhusten: Ein lästiger Begleiter der Schwangerschaft

Reizhusten kommt selten allein – vor allem in der Schwangerschaft treten neben dem lästigen Hustenreiz auch Schnupfen und Heiserkeit auf. Viele werdende Mütter sind dann verunsichert, was sie dagegen unternehmen können. Welche Mittel dürfen in der Schwangerschaft zur Linderung des Reizhustens zum Einsatz kommen?

 

Eignet sich Phytohustil® für Schwangere und Stillende?

Bei der Einnahme des Phytohustil®-Hustenreizstiller Sirup ist Folgendes zu beachten: Während der langjährigen Anwendung konnten keine Spontanmeldungen über schädigende Wirkungen im Zusammenhang mit Schwangerschaft und Stillzeit vermerkt werden. Dennoch ist vor der Anwendung des pflanzlichen Mittels der Rat eines Arztes einzuholen. Aufgrund der fehlenden Datenlage ist von der Einnahme der Phytohustil®-Hustenreizstiller Pastillen während Schwangerschaft und Stillzeit abzuraten.

 

Schwanger und krank: Warum bin ich ständig erkältet?

Eine Erkältung (grippaler Infekt) hat wohl jeden schon einmal erwischt – und das ist kein Wunder, gibt es doch über 200 verschiedene Viren, die Schnupfen und Co. hervorrufen können. Gerade dann, wenn unser Immunsystem nicht auf Hochtouren läuft, ist es für die Erreger leicht, in unsere Atemwege einzudringen und sich dort festzusetzen. In der Folge entstehen die typischen Symptome einer Erkältung:

//Niesreiz laufende, später verstopfte Nase

//trockener Husten (Reizhusten)

//produktiver Husten

//Heiserkeit

//eventuell leichtes Fieber (bis 39 Grad Celsius)

Bis zu viermal im Jahr leiden Erwachsene im Schnitt an Reizhusten und Co.iUnd in der Schwangerschaft? Da haben es die Viren sogar noch leichter, denn das Immunsystem der Frau ist in erster Linie damit beschäftigt, das Baby zu schützen.

 

Wie wirkt Phytohustil?

 

Reizhusten in der Schwangerschaft

Die Ursache für Reizhusten liegt meist auch in der Schwangerschaft an einer Erkältung. Durch die entzündete Schleimhaut im Nasen-Rachen-Raum reagiert der Körper mit Hustenreiz – allerdings besitzt der anfangs trockene Husten, im Gegensatz zum später auftretenden produktiven Husten (mit Auswurf), kaum gesundheitsfördernde Effekte, da dabei kein virenhaltiges Sekret mit ausgehustet wird. Daher ist es durchaus angebracht, die Beschwerde zu lindern. Daneben kann auch eine Allergie, zum Beispiel gegen Pollen oder Hausstaub, für Reizhusten in der Schwangerschaft sorgen.

Wichtig:

Schwangere Frauen sollten einen Arzt aufsuchen, wenn sie ohne leicht nachvollziehbare Gründe an Reizhusten leiden. Der Arzt kann beispielsweise Allergietests durchführen und so möglichen Allergenen (wie Pollen oder Hausstaub) auf die Spur kommen.

Reizhusten in der Schwangerschaft und Stillzeit lindern – aber wie?

Wenn schwangere und stillende Frauen ein trockener Reizhusten quält, stellt sich bei vielen die Frage: Welches Mittel darf ich einnehmen, ohne meinem Baby zu schaden? Allgemein gilt in der Schwangerschaft und Stillzeit: Weniger ist mehr! Sie sollten zunächst versuchen, auf Medikamente zu verzichten und stattdessen auf Hausmittel und bewährte Tipps setzen:

//Viel trinken: Geeignet sind vor allem Wasser, ungesüßte Tees und Saftschorlen. Wer viel trinkt, hält die Schleimhäute im Mund- und Rachenraum feucht. Zäher Schleim wird flüssiger und kann dadurch leichter abfließen beziehungsweise ausgehustet werden.

//Sich Wärme und Ruhe gönnen: Das Wichtigste bei einer Erkältung mit Reizhusten und Co. ist ausreichend Erholung. Wer sich in der Schwangerschaft und Stillzeit nicht gesund fühlt, kann sich ruhig mal mit einer dicken Decke und einer heißen Tasse Tee aufs Sofa legen und entspannen. Dann hat auch Ihr Immunsystem die Gelegenheit, sich voll auf die Bekämpfung der Krankheitserreger zu konzentrieren.

Je nach Hustenart können Schwangere und Stillende auch auf pflanzliche Mittel zurückgreifen: Während bei einem produktiven Husten mit Schleimbildung in der Regel Schleimlöser zum Einsatz kommen, können Betroffene bei Reizhusten ein hustenstillendes Mittel, das beispielsweise Eibischwurzel enthält, anwenden. In der Schwangerschaft und Stillzeit sollte die Einnahme aber erst nach ärztlicher Rücksprache erfolgen.

 

iIKK: Gesund werden: Erkältung & Grippe. (19.02.18)
Pflichttext