Was ist ein Reizhusten?
Bei Husten allgemein und auch bei Reizhusten im Speziellen handelt es sich um einen lebensnotwendigen Reflex, der dazu dient, die Atemwege von Fremdstoffen oder Schleim zu befreien. Mit Reizhusten bezeichnet man einen Husten ohne Auswurf von Sekret. Es handelt sich somit um einen trockenen Husten. Trotzdem ist der Reflex wichtig für den Körper und sollte nicht unterdrückt werden, wenn es nicht notwendig ist. Oft reizt der trockene Husten aber die Schleimhäute und ist dadurch mit Schmerzen verbunden. Häufig tritt er nachts auf und raubt Betroffenen den Schlaf.
Ursachen für Reizhusten: Oft sind Viren die Übeltäter
Bei den meisten Patienten tritt Reizhusten während der kalten Jahreszeit auf, wenn das Immunsystem durch das nasskalte Wetter geschwächt ist, und die oberen Atemwege von Erkältungen heimgesucht werden. Die Viren verursachen eine lokale Entzündung der Schleimhaut in der Nase und im Rachen, die sich mit Symptomen wie einer verstopften Nase, Halsschmerzen und Husten unangenehm bemerkbar macht.
Wie lange dauert Reizhusten?
Trockener Reizhusten tritt oft zu Beginn einer Erkältung auf und geht nach etwa zwei bis drei Tagen in einen verschleimten Husten über. Ist diese Phase erfolgreich überwunden, tritt trockener Reizhusten nach einer Erkältung oft erneut auf und klingt in der Regel innerhalb von drei Wochen ab.1 In seltenen Fällen, wenn etwa Erreger wie Adenoviren im Spiel sind, kann sich die Abheilungsphase auf bis zu acht Wochen verlängern.
Husten ohne Erkältung? Weitere Ursachen für trockenen Husten
Nicht immer sind Erkältungsviren am Reizhusten schuld. Neben einer Erkältung kann der trockene Reizhusten auch durch Allergien (beispielsweise gegen Pollen) ausgelöst werden. Weitere mögliche Auslöser von Reizhusten sind Staub oder Zigarettenrauch. Auch als Nebenwirkung von bestimmten Arzneimitteln wie etwa ACE-Hemmern gegen Bluthochdruck kann trockener Husten auftreten. Ständig wiederkehrender Reizhusten sollte daher unbedingt ärztlich untersucht werden.
Behandlung von Reizhusten mit pflanzlichen Mitteln
Hartnäckige Hustenattacken sind schmerzhaft und erschweren die Genesung bei einer Erkältung. Gerade, wenn Kinder von Reizhusten geplagt sind, wünschen sich Eltern eine schnelle und gleichzeitig sanfte Linderung der Beschwerden.
Optimal geeignet für Jung und Alt sind pflanzliche Arzneimittel gegen Reizhusten wie Phytohustil®-Hustenreizstiller Sirup und Phytohustil®-Hustenreizstiller Pastillen. Diese enthalten die Wirkstoffe der Eibischwurzel, die sich wie ein beruhigender Schutzfilm über die gereizte Schleimhaut im Rachen legen. Phytohustil® sorgt so für ein schnelles Ende der schmerzhaften Hustenattacken.
Die Eibischwurzel lindert nicht nur den Hustenreiz, sondern unterstützt auch dabei:
- Entzündungen zu hemmen
- die Regeneration und Wundheilung der gereizten Mund- und Rachenschleimhaut anzukurbeln, die der Körper braucht, um Krankheitserreger abwehren zu können.
Neben der Behandlung mit Phytohustil® können auch Hausmittel, beispielsweise wärmende Brustwickel, angenehm sein. Vor allem sollten Sie daran denken, viel zu trinken. Tees beruhigen die strapazierte Schleimhaut im Rachen, und die Flüssigkeit verdünnt den Schleim in den Atemwegen von innen und hilft beim Abhusten.